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Warum dir entrümpeln gut tut!

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Eine Frau sortiert Kleidung in einen Eimer

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Hast du das Gefühl, dass um dich herum nur Chaos herrscht? Indem du dein Zuhause entrümpelst, wirkt es nicht nur besser aufgeräumt und ist einfacher zu reinigen, es hat auch einen positiven Einfluss auf dein Wohlbefinden. Wenn du hingegen den Eindruck hast, die Kontrolle über dein Zuhause verloren zu haben, kann sich das auch in deiner Innenwelt widerspiegeln. Hier sind ein paar Gründe, warum das Entrümpeln gut für deine mentale Gesundheit ist. 

Warum Entrümpeln?

Das Ziel beim Entrümpeln ist immer, einen Raum zu schaffen, in dem du dich wohl und geborgen fühlst und der dich und deine Familie wiederspiegelt. Bist du von zu viel nicht benötigtem Zeug umgeben, kann dich das richtig belasten. Chaos in deiner Umgebung führt zu Chaos im Kopf. Indem du das Chaos aus deinem Zuhause verbannst, erlangst du oft auch mental etwas mehr Kontrolle zurück. Außerdem profitierst du dadurch von einem sauberen Zuhause und kannst gute Vorsätze fassen, damit du dich auch in Zukunft mit Gegenständen umgibst, die dir etwas bedeuten. 

5 psychologische Vorteile des Entrümpelns

1. Verbessert die Fähigkeit zur Entscheidungsfindung

Beim Entrümpeln deines Zuhauses stehst du immer wieder vor der Frage, was du behalten und wovon du dich verabschieden willst. Dadurch wirst du veranlasst, aktiv darüber nachzudenken, was in deinem Leben gerade wichtig ist – und das gibt dir die Möglichkeit, sowohl materielle als auch mentale Lasten loszulassen.

2. Fördert die Entspannung

Aufgrund dieser starken Verbindung zwischen unserem Innenleben und unserer Außenwelt kann es schwierig sein, sich in einer unordentlichen Umgebung zu entspannen. In einem frisch entrümpelten, aufgeräumten Zimmer kommst du viel schneller zur Ruhe. Das gilt insbesondere für dein Schlafzimmer

3. Gibt ein Gefühl der Kontrolle

Über vieles in unserem Leben haben wir keine Kontrolle. Und wenn Dinge nicht so sind, wie sie sein sollen, fühlen wir uns gestresst, zerstreut und verunsichert. In deinem Zuhause für Ordnung sorgen ist etwas, das du selbst aktiv tun kannst. Indem du die Kontrolle über die Sauberkeit und Ordnung in deinem Zuhause übernimmst, fühlst du dich erfüllt, ruhiger und weniger gestresst. 

4. Gibt Energie und macht einen freien Kopf

Kennst du das Gefühl, das man hat, wenn man einen Punkt auf der To-Do-Liste abhaken kann? Genau das gleiche Gefühl hast du, wenn du etwas erfolgreich aussortiert hast – auch wenn es nur eine Schublade ist. Warum? Weil du durch das Aussortieren sowohl physisch als auch energetisch Raum für Neues schaffst. Und wer weiß, vielleicht gibt dir der Erfolg mehr Energie und Motivation, auch andere Aufgaben in Angriff zu nehmen. 

5. Du lernst zu erkennen, was dir wichtig ist

Die bewusste Auseinandersetzung mit deinen persönlichen Gegenständen ist eine Art Achtsamkeitsübung. Wenn du Gegenstände, Fotos, Kleidung oder andere Dinge aussortierst, erhältst du oft einen klareren Eindruck davon, was dir wichtig ist. Das gibt dir die Möglichkeit, zu hinterfragen, wo deine Prioritäten wirklich liegen. Indem du dir deine Besitztümer in Erinnerung rufst und aussortierst, reduzierst du auch die Anzahl an Sachen, die in deinem Kopf um Aufmerksamkeit ringen.

Entrümpeln kann richtig Spaß machen und ein toller Anstoß für Veränderung sein – sowohl in deinem Zuhause als auch in deinem Wohlbefinden. Du musst nur noch loslegen. Wie und wo – das erklären wir dir gerne. 

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