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Organisieren

Wie bringst du Feng Shui in dein Zuhause?

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Arrangement aus Bambus, weißen Steinen und grünen Teelichtern

Feng Shui ähnelt einer leichten Brise, die durch die Wohnung zieht: Sie ist kaum spürbar, gibt dir aber ein Gefühl von Frische und Harmonie. Der chinesischen Lehre zufolge existiert eine Lebensenergie namens „Chi”. Sie sorgt für Wohlbefinden – und zwar dann, wenn sie fließen und sich frei bewegen kann. Klingt dir etwas zu spirituell? Probier’s einfach mal aus und beobachte, wie sich die Feng-Shui-Einrichtungskunst auf die Harmonie in deiner Wohnung auswirkt.

Den Chi-Fluss aktivieren: Es werde Licht!

Nach der Feng-Shui-Kunst aktiviert Licht unser Chi und lässt es fließen. Vor dem Fließen geht es allerdings um das Strahlen: Lass so viel Tageslicht wie möglich in dein Zuhause. Achte auf lichtdurchlässige Vorhänge und stelle die Fenster nicht mit allerhand Krimskrams zu. Wo Sonnenlicht fehlt, kannst du künstliche Lichtquellen anbringen oder aufstellen.

Raum für Feng Shui: Blockaden aus dem Weg räumen

Du hast dir wieder mal am ungeschickt platzierten Hocker das Schienbein gestoßen und ein Blumentopf verstellt dir den Weg zum Schrank? Dann kann die Lebensenergie Chi nicht richtig fließen. Und Ersteres tut auch noch richtig weh! Höchste Zeit, ungünstig platzierte Möbelstücke buchstäblich „aus dem Weg“ zu schaffen!

Dein Zuhause beleben und dich wohlfühlen

Lebensenergie fließt, wenn dein Zuhause lebt! Pflanzen sorgen nicht nur für ein angenehmes Raumklima, sondern auch für ein gutes Chi. „Tote Dinge“ wie ausgestopfte Tiere, eingerahmte Schmetterlinge oder ausgedörrte Blumen sind fürs Feng Shui dagegen nicht förderlich.

Ausmisten und organisieren: Äußere und innere Ordnung schaffen

Klar, in einem ordentlichen und entrümpelten Zuhause fühlt sich jeder wohler (auch wenn jeder „Ordnung” anders definiert). Nicht nur die äußere, sondern auch die innere Ordnung ist für den Energiefluss entscheidend: Trenne Lebensbereiche und gestalte sie entsprechend!

Deshalb gehört der Schreibtisch nicht ins Schlafzimmer, wenn du aus dem Home Office kein Bed (Bad!) Office machen willst. Richte auch die Couch am besten so aus, dass du nicht direkt auf unerledigte Hausarbeiten wie den Abwasch in der Küche oder Elektrogeräte blicken musst. Das stört das Feng Shui enorm.

Feng Shui nutzen und Geborgenheit schaffen

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass im Restaurant zumeist die Plätze am Tisch besetzt sind, auf denen man mit dem Rücken zur Wand sitzt? Am behaglichsten fühlen wir uns mit einer festen Mauer hinter uns, die uns gewissermaßen „den Rücken stärkt“. Die Feng-Shui-Kunst besagt außerdem, dass uns ein Platz mit Blick auf Türen und Durchgänge ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit gibt.

Im Flow: Unterstütze den Energiefluss

Es heißt, geschwungene Umrisse fördern den Chi-Fluss. Die Lebensenergie gleitet also an runden, ovalen oder wellenförmigen Möbeln und Deko-Artikeln am besten entlang. Auch Wasser, z. B. in Form eines Zimmerbrunnens, kann diesen Flow-Zustand auslösen und die Lebensenergie stimulieren. Tropfende Wasserhähne sind allerdings der Feind eines guten Chis – und auch einer niedrigen Wasserrechnung.

Dem Chi den Spiegel vorhalten

Spiegel im Schlafzimmer und gegenüber von Eingangstüren bringen laut der asiatischen Harmonielehre Unruhe in den Raum. Und das widerspricht dem Feng-Shui-Gedanken. Reflektierende Oberflächen im Esszimmer sollen hingegen einen positiven Effekt haben.

Mit unseren Feng-Shui-Tipps für dein Zuhause kannst du es schaffen, dich mit deinem Lebensumfeld mehr in Einklang zu bringen. Auf jeden Fall vermeidest du damit schmerzende Schienbeine und zu hohe Wasserrechnungen. Viel Spaß beim Ausprobieren und ein gutes Chi!

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