Hast du dich schon immer gefragt, was einige dieser Waschsymbole bedeuten? Diese Zeiten sind vorbei!
Je nach Material müssen Bezüge unterschiedlich gereinigt werden. Wir erklären dir, wie du deine Bettwäsche richtig waschen kannst.
Was gibt es Schöneres, als nach einem langen Tag in ein frisch bezogenes Bett zu fallen? Grundvoraussetzung für diese kleinen Freuden des Alltags ist saubere Bettwäsche. Die Reinigung ist also besonders wichtig. Wir erklären dir, wie du deine Bettwäsche richtig waschen kannst.
Vorab: Deine Kissen- und Deckenbezüge solltest du mindestens alle zwei Wochen waschen und wechseln. Wenn du Allergiker bist, es draußen besonders heiß ist oder du nackt schläfst, solltest du mindestens wöchentlich neu beziehen.
Bevor du mit der eigentlichen Reinigung deiner Bettwäsche beginnst, kommen ein paar vorbereitende Schritte:
- Sortieren: Willst du deine Bettwäsche richtig waschen, sortiere sie nach Farben. Vor allem weiße Wäsche verträgt sich nicht gut mit schwarzer oder bunter.
- Auf links drehen: Dreh deine Bettwäsche am besten auf links. So schonst du nicht nur die Farben, sondern kannst das Bett auch einfacher beziehen.
- Verschließen: Schließe Knöpfe und Reißverschlüsse. So gelangen keine kleineren Wäschestücke in die großen Deckenbezüge und alles wird gründlich gewaschen.
Für absolut jedes Wäschestück gilt: das Etikett ist Gesetz. Bei Bettwäsche ist das erst recht wichtig, da unterschiedliche Materialien und Farben auch unterschiedliche Bedürfnisse haben. Lies dir daher das Etikett deiner Wäsche vor dem ersten Waschgang unbedingt genau durch. Besagter erster Waschgang sollte übrigens vor der ersten Nutzung erfolgen. So entfernst du unangenehme Gerüche aus der neuen Wäsche. Ansonsten gelten normalerweise die folgenden Regeln für die verschiedenen Bezüge:
Baumwolle ist pflegeleicht. Für die Reinigung dieser Bettwäsche kannst du meistens ein Kochprogramm und ein Vollwaschmittel (z.B. Persil Universal-Gel) nutzen. Baumwolle verträgt dabei 60 Grad Celsius und sogar den Einsatz eines Weichspülers wie Silan.
Bei Leinen bist du besser etwas vorsichtiger und wäschst mit maximal 40 Grad Celsius. Auch auf den Weichspüler verzichtest du lieber. Das Programm für Feinwäsche ist die beste Wahl. Ein geeignetes Feinwaschmittel findest du von Fewa, wie z.B. Fewa Blütenrausch.
Willst du Bettwäsche aus Mikrofaser richtig waschen, wähle das Kochprogramm, verzichte aber auf den Weichspüler. Mit einem Vollwaschmittel und bei 60 Grad Celsius sollte dein Bezug wieder sauber werden.
Seide fühlt sich gut an, aber sie ist auch äußerst empfindlich. Auch hier verzichtest du auf Weichspüler, nutzt am besten ein spezielles Seidenwaschmittel und gehst nicht über 30 Grad Celsius. So klappt auch bei dieser besonderen Bettwäsche die Reinigung.
Bei Flecken auf der Bettwäsche ist vor allem die Zeit ein entscheidender Faktor. Je schneller du den Fleck bearbeitest, desto besser. Du kannst den Fleck einweichen und mit Gallseife oder Waschmittel bearbeiten, bevor du das Wäschestück wie oben beschrieben in die Maschine gibst. Hierfür eignet sich auch die Vorbehandlung mit einem Fleckentferner (z.B. Sil 1-für-Alles Fleckengel)
Nach der Reinigung hängst du Bettwäsche zum Trocknen am besten auf. Viele Baumwollbezüge und einige aus Mikrofaser sind ansonsten sogar für den Trockner geeignet. Auch hierzu erfährst du Näheres auf dem Wäscheetikett.
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