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Das Bett mit dem Haustier teilen – ist das eine gute Idee?

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Eine Frau kuschelt mit ihrer getigerten Katze im Bett

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Zu einem gesunden Lebensstil gehört zweifellos gesunder Schlaf in der Nacht! Für viele bedeutet das, dass Haustiere nicht mit ins Bett und sich einkuscheln dürfen. Studien zeigen, etwa ein Drittel der Hunde und sogar fast jede zweite Katze darf in Deutschland mit ins Bett der Herrchen oder Frauchen. Doch tust du dir damit überhaupt einen Gefallen, wenn du mit deinem Haustier das Bett teilst? Wir haben für dich die Vor- und Nachteile gegenübergestellt. 

Haustiere im Bett: Vorteile

Emotionale Unterstützung

Alleine die Nähe deines Haustieres kann deine Produktion der Glückshormone Serotonin und Dopamin anregen. Diese Hormone können Gefühle von Einsamkeit und Stress reduzieren. Wenn dein Vierbeiner für emotionale Unterstützung mit ins Bett darf, solltest du ihm vorher unbedingt seine Pfötchen säubern

Ängste reduzieren

Nachts mit dem flauschigen Haustier zu kuscheln kann ein Gefühl von Sicherheit und Gemütlichkeit vermitteln und dadurch Angstgefühle mindern. Das gilt für alle Beteiligten! Hunde z. B. fühlen sich am sichersten, wenn sie ganz nah bei ihrem Lieblingsmenschen sind. 

Wärme im Winter

Eine lebendige Heizung für kalte Winternächte – seit Jahrhunderten leisten uns Haustiere auch in der kalten Jahreszeit Gesellschaft und halten uns warm. Das heißt aber auch, dass du dich in einer heißen Sommernacht lieber abkühlen und die fellige Wärmflasche vielleicht nicht unbedingt mit im Bett haben möchtest…

Haustiere im Bett: Nachteile

Höhere Belastung durch Allergene

Haustiere im Schlafzimmer können dich potenziellen Allergenen aussetzen. Dazu gehören z. B. Tierhaare und -hautschuppen, aber auch Bakterien, Viren und Parasiten. 

Wenn du dich dazu entscheidest, deinen Vierbeiner ins Bett zu lassen, haben wir hier ein paar Tipps, wie du dein Zuhause von Allergenen deiner Haustiere befreien kannst. 

Gestörter Schlaf

Deine Haustiere halten sich verständlicherweise nicht immer an deine 8 Stunden Schlafroutine. Meistens liegen sie auch nicht still im Bett, sondern ändern häufiger ihre Position. Gerade Katzen werden nachts aktiv und sind noch munter, während du eigentlich schlafen möchtest. Wenn dein Haustier ins Bett darf, könnten diese Bewegungen deinen Schlaf stören, vor allem, wenn du ohnehin schon unruhig oder nur leicht schläfst.

Beziehungsprobleme

Ein Haustier im Bett kann Diskussionen oder sogar Streit bei Paaren auslösen. Für die eine Person mag es ganz selbstverständlich sein, dass das Tier mit ins Bett darf, während das für die andere Person ganz klar über ihre Grenzen hinausgeht. Besprecht also am besten gleich von Beginn an, wie ihr damit umgehen möchtet. 

Risiko für Kinder

Ein wichtiger Nachteil von Haustieren im Bett kann das Risiko für Kinder sein. Selbst die friedlichsten und gelassensten Haustiere können kratzen oder zubeißen, wenn sie sich erschrecken oder Angst bekommen. So etwas lässt sich nicht vorhersehen, daher solltest du deine Kinder vor einem solchen Zwischenfall unbedingt schützen.

Ob dein Haustier nun mit ins Bett darf oder sich in seinem eigenen Tierbett einkuschelt, wir hoffen du findest gemeinsam mit deiner Familie eine Lösung, mit der alle glücklich sind und gesund bleiben! 

Und jetzt ab ins Bett! 

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